Konzeptioneller Ansatz (von 2000)
Sinn und Zweck dieser Seite
- Möglichst vielen Jugendlichen (z. B. in struktur-schwachen Regionen ) eine IT-Ausbildung zu ermöglichen.
- Diskussionsforum, um dieses Konzept soweit zu gestalten, das Politiker und Verantwortliche Entscheider überzeugt davon sind.
- Dem Mittelstand zu ermöglichen, eigene Software zu gestalten und damit Ihre eigenen Geschäftsprozesse abzubilden und vor allem zu optimieren.
Zielgruppe
Jugend, Mittelstand und Freiberufler
Probleme in kleinen Unternehmen
- Eigene Software zu schreiben ist teuer und unsicher.
- In vielen Unternehmen gibt es zwar IT-Know-How, jedoch keinen eigenen IT Betreuer, der in diesem Bereich ausbilden darf bzw. Zeit dazu hat.
- Die vom Unternehmen gekaufte Standard-Software unterstützt die eigenen Geschäftsmodelle nur teilweise und Erweiterungen lassen lange auf sich warten.
Die Idee
- Ein Auszubildender durchläuft die verschiedenen Abteilungen um das Kerngeschäft des Kunden kennen zu lernen. Danach beginnt die Planung (UML) und Realisierung der Software mit Unterstützung eines externen Fachmanns. Der Auszubildende übernimmt hierbei die Funktion des Mittlers zwischen IT-Fachman und Fachabteilung.
- Die Sorgfaltspflicht liegt hierbei beim Betrieb, das IT-Wissen stammt von der Berufsschule und einem externen Mentor.
- Der Mentor nimmt hierbei wöchentlich mit dem Auszubildenden Kontakt auf (z. B. Netmeeting) um die einzelnen Schritte zu planen und zu überprüfen.
- Die entstandene Software gehört dem Unternehmer; dem Auszubildenden; dem externen Berater und soll Open Source sein.
- Alle entstandenen Produkte (z. B. Design Paterns, Klassen) werden zentral gesammelt um eine möglicht hohen Wiederverwertung zu ermöglichen.
Weitere Möglichkeiten
- Entstandene Software auf andere branchengleiche Untenehmen verteilen. Diese können in einer Art "Beirat" die weitere Entwicklung mitbestimmen.
- Ausbildungszentren zu schaffen, in denen die Auszubildenden alte Projekte aufgrund der gesammelten Dokumentation nachbauen können. So werden die Auszubis praxisnah ausgebildet und die Software wird weiterentwickelt.
- Ist die Ausbildungsdatenbasis vorhanden, kann dieses Konzept problemlos auch in anderen Ländern umgesetzt werden.